• Herzlich Willkommen bei Raiffeisen Ruhrgebiet eG

    Ihrem verlässlichen Partner im Revier... Moderne landwirtschaftliche Betriebe brauchen leistungsfähige Marktpartner. Als Genossenschaft handeln wir seit vielen Jahren mit hoher Verantwortung für unsere Mitglieder und Kunden in der Region...
  • Wir sorgen für Wärme...

    Ob Sie mit Heizöl, Flüssiggas, Kohle, Holz oder Holzpellets heizen ist nicht entscheidend, wir haben für Sie immer das passende Angebot und bringen Ihnen Wärme ins Haus...
    Weiterlesen:
  • Der nächste Wintereinbruch kommt ganz bestimmt...

    In unseren Raiffeisen-Märkten bieten wir Ihnen während der Herbst- und Wintermonate eine umfangreiche Artikelauswahl für die kalte Jahreszeit.
    Weiterlesen:
  • Pferdefütterung...

    Für den Pferdehalter bieten unsere Raiffeisen-Märkte ein für alle Ansprüche abgerundetes und hochwertiges Sortiment an Futtermitteln und Zusatzfutterstoffen namhafter Hersteller. Denn wenn es um die Sicherheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Pferd und Reiter geht, machen wir keinerlei Kompromisse....
    Weiterlesen:
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

Mauke

PferdehufeIm Herbst und Winter tritt bei Pferden häufig die sogenannte Mauke auf. Die Mauke ist eine seit Jahrhunderten bekannte entzündliche Hauterkrankung der Fesselbeuge.

Die Krankheit tritt auch oft bereits im Spätsommer auf, wenn das Gras aufhört zu wachsen und sich das Eiweiß darin speichert. Zu kleereiche, bzw. zu „fette“ Weide, kann also auch ein Auslöser von Mauke sein. In diesem Fall sollte man die Fütterung umstellen.

Mauke beginnt häufig mit kleinen Verletzungen oder einer Reizung der Haut in Verbindung mit Bakterien-, Milben- oder Pilzbefall. Da die oberste Schicht der Haut geschädigt wird haben Krankheitserreger die Möglichkeit sich anzuheften, in die Schadstellen einzudringen und zu vermehren. In frühen Stadien der Erkrankung sind nur die obersten Schichten der Haut betroffen. Die Haut ist gerötet, schmerzhaft, und mit zum Teil verkrustetem eitrigem, übelriechendem Sekret bedeckt.

Unbehandelt kommt es zum chronischen Verlauf, der mit einer starken Verdickung der Haut im betroffenen Bereich einhergeht, was bis zu einer Bewegungseinschränkung des darunterliegenden Gelenkes führen kann.

Auf keinen Fall sollte man die Krusten abkratzen, weil sich in der nun beschädigten Haut noch mehr Bakterien ansammeln und sich das Ganze eher verschlimmert.

Die Krankheit tritt am häufigsten in den Herbst- und Wintermonaten auf. Deshalb hört man auch immer wieder, dass ein matschiger Auslauf oder eine feuchte Wiese die Krankheit auslösen kann. Neben dem feuchten Wetter können auch erbliche Faktoren eine Rolle bei der Neigung zu Mauke spielen. Auch Pferde mit langer Beinbehaarung leiden häufig unter diesem Problem.

Richtig ist die Tatsache, dass die Haut besonders nach einer Vorschädigung für die Entzündung empfänglich ist und deshalb ein mit Mauke befallenes Pferd matschige Ausläufe oder feuchte Pferdewiesen meiden sollte.

Sortiment Pferdefutter

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipp:

  • Bei der Fütterung auf ausreichende Mineralversorgung achten und den Anteil von Misch- und Kraftfutter mit hohem Eiweiß und Stärkeanteil reduzieren.
  • Als zusätzliches Mineralfutter empfehlen wir DERBY Mineral-Pellets oder Futterzusatzmittel wie DERBY Biotin.
  • Haben sich erste Krusten gebildet, ist eine Rasur der verklebten Haare meist unumgänglich. Verbesserung der hygienischen Situation des erkrankten Hautbereiches hin (saubere Aufstallung, schonende Säuberung mit mild desinfizierenden Lösungen, um die Kruste aufzuweichen). Durch häufige und sorgfältige Reinigung der gefährdeten Bereiche kann eine effektive Vorbeugung erreicht werden.
  • Sind alle Krusten entfernt, sollte die weitere Behandlung mit einer handelsüblichen Zink-, Lebertran-, oder Ringelblumensalbe erfolgen. Einige Maukesalben, wie z.B. die DERBY Fesselpflege bieten zudem eine antibakterielle Wirkung.

Start in die Weidesaison

Pferde auf der Weide

Gesunde Weiden - gesunde Pferde

Das Gras fängt an zu wachsen, die Pferde sollen bald raus auf die Weiden. Welche Maßnahmen stehen jetzt noch zur Pflege der Pferdeweide an?

Im Frühjahr, meist Ende April oder in den ersten Maitagen, startet auch die neue Weidesaison. Die Pferde sind schon ganz versessen darauf, jedes frische, grüne Hälmchen zu erwischen und können es nicht erwarten, endlich wieder über die Weide zu toben.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für einige Maßnahmen zur Pflege und Instandhaltung der Pferdeweide, damit den Vierbeinern ein möglichst langer und sicherer Weideaufenthalt bis in den Herbst ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang ist eine gewissenhafte Zaunkontrolle ganz besonders wichtig.

Welche Probleme treten häufig bei Pferdeweiden auf?

  • Zerstörung der Grasnarbe durch Trittschäden und tiefen Verbiss
  • Ausbreitung unerwünschter Pflanzen durch selektiven Fraß der Pferde
  • Ernährungsstörungen beim Pferd durch unausgewogene Düngung
  • Massiver Befall mit Weideparasiten durch mangelhafte Weidehygiene

Auch wenn die Pferdeweide im Winter nicht durch die Pferde strapaziert wird, gibt es dennoch witterungsbedingte Belastungen, unter anderem durch Niederschlag und frostige Temperaturen. Das Resultat dieser Belastungen sind häufig Staunässe, braune Stellen auf der Weidefläche und Schäden im Bereich der Grasnarbe. Wenn dann keine entsprechenden Pflegemaßnahmen eingeleitet werden, wird sich der Zustand der Weide immer weiter verschlechtern.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipps zur Erhaltung der Weidequalität

  • Überbesatz vermeiden, d.h. nicht mehr als 2 Pferde je Hektar Weidefläche
  • Regelmäßiges Absammeln der Pferdeäpfel
  • Für Schlechtwetterperioden Auslaufkoppel bereitstellen, um die Weide zu schonen
  • Umtriebsweide mit wöchentlichen Wechsel der Koppeln
  • Regelmäßiges Abmähen der Weidereste
  • Es ist ratsam einen regelmäßigen Wechsel von Schnitt- und Weidenutzung umzusetzen. Dies hat einen sehr positiven Effekt auf die Erhaltung Ihrer Weide.
  • Kalkung und Gründüngung nur nach Analyse einer Bodenprobe
  • Stickstoff-Düngung mit Kalkstickstoff
  • Regelmäßige Nachsaat mit Deutschen Weidelgras oder einer hochwertigen Nachsaat-Mischung

Pflegetipps für die Pferdeweide im Frühjahr:

Sehr hilfreich für die Ermittlung des Nährstoffbedarfes ist die Durchführung einer Bodenuntersuchung.

Abschleppen der Grasnarbe sobald die Böden frostfrei und abgetrocknet sind. Durch das Schleppen werden Bodenunebenheiten, Maulwurfshügel und tiefe Trittspuren geebnet.

Einsatz der Wiesenwalze überall dort, wo die Grasnarbe den Kontakt zum Unterboden verloren hat um den Bodenschluss wiederherzustellen. Beim Walzen der Pferdeweide wird die Grasnarbe angedrückt. Der gefestigte Bodenschluss fördert das Wachstum der Pflanzen.

Gut vier Wochen vor Saisonstart der Pferdeweide kann man nachsäen und düngen. Zum Düngen empfiehlt sich Volldünger, der Nährstoffe wie Magnesium, Phosphat und Kalium enthält. Alternativ und ergänzend kann man Kalkstickstoff düngen der auch erheblich zur Verbesserung der Weidehygiene beiträgt.

Nachsaat frühestens 10 Tage nach der Kalkstickstoffdüngung. Sinnvoll ist die Saat robuster und schnellwüchsiger Weidegräser, sie werten die Grasnarbe auf und schließen ausgedünnte Stellen. In unserem Raiffeisen-Markt bieten wir fertige Mischungen (Bedarf ca. 10 kg pro Hektar im Jahr) mit hochwertigen Gräsern für Pferdeweiden an.

Eine wesentliche Rolle und unerlässlich für die sichere Unterbringung der Pferde ist eine sorgfältige Zaunkontrolle. Bänder und Litzen sind auf Unversehrtheit, Pfosten auf Standfestigkeit zu überprüfen. Ist die Pferdeweide mit einem Elektrozaun eingezäunt, dürfen die Bänder nicht mit Unkraut zugewuchert sein, da sie dann den Strom nicht mehr richtig leiten. Der Zaun muss eine Spannung von mindestens 2.000 Volt aufweisen, damit eine ausreichende Hütesicherheit gewährleistet ist.

Sortiment Pferdefutter

Pferde im Winter

Pferd auf winterlicher Weide

Besonders in den Herbst und Wintermonaten haben Pferde, ähnlich wie wir Menschen, auch vermehrt mit Atemwegserkrankungen zu kämpfen. Das Immunsystem wird durch die unangenehmen Witterungsverhältnisse im Winter meist großen Belastungen ausgesetzt.

Gründe hierfür sind, unter anderen:

  • Die Pferde bewegen sich weniger frei, vor allem die Bewegung an der frischen Luft ist eingeschränkt.
  • Die Standzeiten der Tiere sind höher. Dadurch wird der gesamte Organismus schlechter durchblutet mit Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und somit beispielsweise auch auf Magen, Darm und die Atmungsorgane.
  • Es entsteht ein erhöhter Infektionsdruck, da sich im Stall viele Pferde auf kleiner Fläche befinden.
  • Die Atemwege werden durch Ammoniak, Staub und häufig auch durch schlechte Belüftung belastet.
  • Wenn die Fütterung mit Raufutter nicht ausreicht ergeben sich zusätzliche negative Belastungen.

Sie können die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes unterstützen, indem Sie für ein gutes Stallklima sorgen. Achten Sie besonders darauf, dass der Stall immer frische Luft bietet und gleichzeitig aber auch Zugluft vermieden wird. Grundsätzlich haben Pferde ein anderes Kälteempfinden als wir Menschen. Deshalb müssen die Fenster im Stall nicht geschlossen werden, nur weil der Mensch friert.

Viel Bewegung an der frischen Luft ist wunderbar für die Pferdelunge und trägt positiv zum Wohlbefinden des Pferdes bei. Wer seine Pferde auf Winterpaddocks oder sogar Winterweiden stellen kann, dem wird es die Pferdelunge danken. Auch ein Ausritt bei schönem Winterwetter ist eine Wohltat.

Mit der Fütterung können die Atemwege gezielt unterstützt werden. Hierbei ist zunächst drauf zu achten, dass Rau- und Krippenfutter hygienisch ohne Mängel und möglichst staubfrei sind. Besonders Schimmel und Staub wirken sich negativ auf die Atemwege aus.

Als weitere Maßnahme können kleine Mengen an Bronchialkräutern, wie beispielsweise eine Kur mit Höveler Herbs Broncho Fit, eingesetzt werden. Als Müsli kann das Höveler Kräutermüsli mit seinen 16 echten Kräutern bei den Atemwegen punkten. Durch die entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften der enthaltenen Kräuterkompositionen unterstützt es die Regeneration gereizter Atemwege. Beide Produkte können unterstützend bei bestehender Problematik, aber auch präventiv eingesetzt werden.

Pferd wird geduscht

Ganz allgemein ist die Wohlfühltemperatur von Pferden irgendwo zwischen minus 7 Grad trockene Kälte und plus 25 Grad angegeben. Pferde sind zwar generell sehr anpassungsfähig, aber richtig heiße Tage machen auch ihnen zu schaffen.

Bei den heißen Temperaturen werden immer Fragen zu Elektrolyten gestellt. Es ist absolut sinnvoll sein Pferd mit Elektrolyten zu unterstützen, gerade bei einem hohen Schweißverlust. Durch das Schwitzen scheidet das Pferd Salze und Mineralien aus, die es in der benötigten Menge nicht gut alleine nachgeliefert bekommt.

Hier kommt unsere DERBY Elektrolyt zum Einsatz, dies sorgen für eine Verbesserung der Ausdauer und verkürzt die Phasen der Regeneration.

Bei Turnier- und Distanzpferden sollte die eine Hälfte der geplanten Elektrolytmenge 1-2 Stunden vor der Belastung gegeben werden, um vorab die Speicher aufzufüllen. Die andere Hälfte dann nach der Belastung, damit sich das Pferd schneller und besser regeneriert.

Der Tagesbedarf ist stark abhängig vom Schweißverlust der Pferde. An heißen Tagen ist eine Elektrolytgabe bei Sportpferden von bis zu 150 g / Tag sinnvoll.

Keinesfalls sollte man die Elektrolyte kurz vor der Belastung verabreichen. Dies wäre kontraproduktiv, da die Salze das Wasser aus den Muskeln herausziehen. Auch Pferde die nur Weidegang haben benötigen Elektrolyte. Sinnvoll ist hier ist eine prophylaktische Elektrolytgabe von 30 - 50 g / Tag.

Denken wir nur mal an uns eigenen Erfahrungen, auch wit trinken gerne Isotonische Getränke.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipps für die heißen Tage:

  • Achtet bei den heißen Temperaturen auf den Kreislauf eurer Pferde. Sie überhitzen schneller als wir Menschen!
  • Reitet entweder ganz früh oder abends und vermeidet die Mittagshitze und die pralle Sonne.
  • Natürlich könnt ihr euer Pferd trotzdem arbeiten aber bitte wohl dosiert. Gebt ihm mehr Pausen und hört auf euren Partner.
  • Bei starkem Schwitzen, was bei diesen Temperaturen nicht ausbleibt, empfehlen wir auf alle Fälle Elektrolyte zuzufüttern. Sie wirken Störungen wie Appetitlosigkeit und Leistungsdepressionen vor und beschleunigen die Regeneration.
  • Eine Dusche nach dem Reiten verschafft eine Abkühlung und reinigt vom Schweiß. Am besten wäre handwarmes Wasser. Beim Abduschen fängt man bei den Beinen hinten an und arbeitest sich langsam nach oben vor. Kaltes Wasser tut der Muskulatur nicht gut und kann Verspannungen nach sich ziehen.
  • Auf dem Paddock oder der Weide ist im Hochsommer ein Sonnenschutz, der von allen Tieren gleichzeitig aufgesucht werden kann, ein absolutes Muss, vor allem bei Pferden die den ganzen Tag draußen sind und auch der Mittagshitze ausgesetzt sind.
  • Es soll natürlich immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, das ist klar, besonders aber bei Hitze.
  • Bei erhöhter Umsicht werden auch eure Pferde die heißen Tage problemlos meistern.

Fliegenschutz

Pferde auf der Weide Sonnenuntergang

Für Pferde könnte es draußen so schön sein, wäre der Sommer nicht auch Hauptsaison für die geflügelten Plagegeister. Kaum scheint die Sonne, sind auch schon Bremsen, Mücken und Fliegen da, um den Pferden das Leben schwer zu machen. Das ist nicht nur lästig und macht die Vierbeiner unruhig, sondern kann auch ihrer Gesundheit schaden.

Symptome für ein Sommerekzem sind starker Juckreiz mit dazugehörendem Schubbern des Pferdes, was zu kahlen Stellen im Fell führt bis hin zu einem Blutig-Scheuern. Besonders betroffene Bereiche sind die Mähne und der Schweif.

Die Angriffe von Pferdebremsen sind nicht nur schmerzhaft für das Pferd, sondern können bei einem Ausritt auch für den Reiter unangenehm werden. Die Pferde sind gereizt und nervös, schlagen mit dem Kopf oder versuchen, die Bremsen, die gerne ihren empfindlichen Bauch ansteuern, irgendwie loszuwerden.

Ihr Herumschwirren beunruhigt die Pferde und kann bis zur Unkontrollierbarkeit führen. Sie sind hauptsächlich während der Sommermonate aktiv. Angelockt werden die fliegenden Quälgeister durch die Ausdünstungen der Pferde, die besonders beim Schwitzen entstehen.

Unsere besten Tipps um die fliegenden Plagegeister fern zu halten:

Wenden Sie regelmäßig ein Fliegenabwehrmittel an. Sie sollen den Eigengeruch der Pferde überdecken, so dass sie von den Insekten nicht mehr wahrgenommen werden können. Es gibt sie auf chemischer, aber auch auf pflanzlicher Basis in unterschiedlichen Qualitäten und Wirkungsgraden. Daneben bietet der Handel reine Duftmischungen auf der Basis ätherischer Öle an.

Wie gut oder schlecht die einzelnen Mittel letztendlich tatsächlich wirken und wie sinnvoll ihr Einsatz ist, hängt jedoch in großem Maße auch von den äußeren Faktoren ab. Es muss ausprobiert werden, was jeweils am besten hilft. Ein bewährtes Hausmittel ist das Einreiben mit Essigwasser, im Mischungsverhältnis ein Teil Apfelessig auf 10 Teile Wasser. Es stillt den Juckreiz und wirkt abschwellend bei Stichen. Zudem hilft es gegen Zeckenbefall, das allerdings nur bei täglicher Anwendung über die komplette Zeckensaison.

Als Weidefläche sollten offene Landstriche gewählt werden, keine Waldränder oder Weiden in der Nähe von Gewässern. Ständig feuchte Stellen sollten mit einer Drainage trockengelegt werden. Ansonsten darauf achten, dass es besser ist an feuchten und warmen Tagen das Pferd tagsüber im Stall zu lassen, da dies die aktivste Zeit der Stechmücken ist.

Ein Unterstand, der Schatten und Schutz bietet, sollte auf jeder Weide vorhanden sein. Fahrbare Weidehütten oder Weidezelte, die relativ problemlos auf- und abgebaut werden können, sind eine praktische Alternative für einen festen und somit genehmigungspflichtigen Unterstand.

Nahrungsergänzungen aus Knoblauch und Schwarzkümmel Öl sollen Insekten ebenfalls auf Abstand halten. Entsprechende Ergänzungsfuttermittel werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Wichtig ist, früh genug mit der Zufütterung zu beginnen und dies auch während der gesamten „Fliegensaison“ beizubehalten.

Fliegendecken, Augen- und Ohrenschutz sind sehr wirkungsvoll, werden aber von manchen Pferden abgestreift. Hierbei sollte man aber beachten, dass Pferde die mehrstündigen oder ganztägigen Weidegang genießen dürfen keine Scheuerstellen von den Decken bekommen, bzw. dass die Decken nicht verrutschen und zur Verletzungsgefahr werden.

Wichtig sind vor allem aber vorbeugende Maßnahmen: Eine sorgsame Stall- und Weidehygiene ist im Kampf gegen fliegende Insekten unverzichtbar. Damit werden die Brutstätten reduziert.

Tägliches Misten und Abäppeln ist also ein Muss. Da viele Insekten ihre Eier im Mist ablegen, sollten Unterstand und Weide stets so sauber wie möglich sein. Auch sollten alte Futterreste entsorgt werden. Zusätzlich können Krippen und Trinktröge mit einer Mischung aus sauberen Wasser und Zitronen- oder Essigsaft ausgewischt werden.

Vor die Stallfenster gehört Fliegendraht und die Offenstall-Tür sollte mit einem Fliegenschutzvorhang ausgestattet sein. Das wöchentliche Ausspritzen von Stallboden und Boxenwänden ist eine weitere wirkungsvolle, aber ziemlich aufwendige Hygienemaßnahme. Kalken Sie die Boxenwände regelmäßig, denn die Insekten mögen keine blendend weißen Wände.

In unserem Raiffeisen-Märkten finden Sie eine große Auswahl an Artikeln um Ihre vierbeinigen Freunde wirkungsvoll vor den lästigen Plagegeistern zu schützen.

Weitere Beiträge ...

Bochum

Katharinastr.35
44793 Bochum

  +49 (0) 234 1 60 11

+49 (0) 234 6 79 65

  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Folgen Sie uns...

Alle Neuigkeiten, Aktionen, Werbungen, Gewinnspiele und vieles mehr finden Sie auf unseren Social-Media Kanälen.

Ansprechpartnerin

Logo RRG

Frau Fuchs

Leistungen vor Ort 

Icon Agrar  Agrar

Icon Futter  Futtermittel

Icon Energie  Energie

RAIFFEISEN RUHRGEBIET

Ihr zuverlässiger Partner an 7 Standorten im Revier...

Kontakt Zentrale

Raiffeisen Ruhrgebiet eG
+49 (0) 234 16011
+49 (0) 234 67965
info@raiffeisenruhrgebiet.de
Mo-Fr: 08:00-18:00 Uhr
Sa: 09:00-13:00 Uhr
  

Adresse Zentrale

Raiffeisen Ruhrgebiet eG 
Katharinastr. 35
(Schmidtstr.87b/Ecke Ursulastr.)
44793 Bochum
Mo-Fr: 08:00 -18:00 Uhr
Sa: 09:00 -13:00 Uhr